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Sie befinden sich geschützt in Vitrinen, hängen repräsentativ an den Wänden oder schlummern verborgen im Depot - die Sammlungsobjekte und historischen Dokumente der Stiftung Schloss Spiez. Das Spektrum an Objekten reicht von Stichen, Möbelstücken, über Porzellan, bis hin zu Waffen und Rüstungen. Dazu kommen Bücher aus der historischen Schlossbibliothek aber auch Pläne, Stiftungsratsprotokolle und vieles mehr. Besondere Bedeutung besitzt die sogenannte Schenkung Surbek-Frey, welche die Stiftung Schloss Spiez 1964 vom Künstlerpaar Marguerite Frey-Surbek und Victor Surbek überreicht erhalten hat und die historische Bibliothek.
Das Sammlungsinventar und das Schlossarchiv bilden die zentralen Grundlagen für alle möglichen Recherchen und kann für verschiedenste Bedürfnisse konsultiert werden, sei es für Ausstellungen, Bauprojekte, Publikationen, den Leihverkehr oder externe Anfragen.
Die Stiftung Schloss Spiez besitzt - historisch bedingt durch die Versteigerung des Schlosses mitsamt Mobiliar und Bibliothek von 1875 - eine verhältnismässig kleine Sammlung. Da die Stiftung kaum Mittel für Ankäufe besitzt, stammen die meisten Objekte aus Privatbesitz und wurden der Stiftung Schloss Spiez als Schenkungen vermacht. Heute liegt der Entscheidung, ob eine Schenkung in die Sammlung aufgenommen wird, ein wissenschaftliches Sammlungskonzept zugrunde.
Bei der Sammlungspflege und Archivarbeit beachtet die Stiftung Schloss Spiez die Richtlinien des ICOM (International Council Of Museums).
Schloss Spiez macht es sich zum Ziel, der Sammlung mehr Sichtbarkeit zu geben. Wir beteiligen uns deshalb über mmBE, dem Verein der Museen im Kanton Bern, an dem gemeinsamen Portal und Museumsnetzwerk KIMnet, welches Museen und Kulturinstitutionen der Kantone Bern, Aargau, Basel-Landschaft und Solothurn offensteht. Etliche Datensätze aus der Spiezer Sammlung sind online abrufbar - die Pflege der Einträge wird fortlaufend vorgenommen.
Ran an die Quellen! - Workshop für Mittelschulen
Exklusive Einblicke hinter die Kulissen und die Frage nach dem entscheidenden Unterschied zwischen fake news und wissenschaftlicher Quellenkritik. Kurzführung durchs Schloss, anschliessend Gruppenarbeiten mit Objekten und Archivalien aus der Sammlung.
Die Stiftung Schloss Spiez macht Archivalien und Sammlungsobjekte für Recherchen und Forschungen gegen vorgängige Anmeldung zugänglich; ein interner Arbeitsplatz kann zur Verfügung gestellt werden.
Kontakt: Dominik Tomasik, Schlossarchivar: sammlung@schloss-spiez.ch
Im Zuge der Sanierung des Sonderausstellungsraums, konnte die Stiftung Schloss Spiez den Einbau eines neuen Bilderdepots und eines Archivraums realisieren. Damit wurden die bestmöglichen Rahmenbedingungen in unserem historischen Gebäude geschaffen, um Sammlung und Archiv auch in Zukunft sachgerecht zu pflegen.
Das Projekt konnte nur dank grosszügiger Unterstützung realisiert werden. Die Stiftung Schloss Spiez dankt:
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